Die Auswahl einer Privatschule fällt nicht leicht
Schulen in freier Trägerschaft sind auch so frei, sich ihre Schüler aussuchen zu dürfen. Die Auswahlkriterien der Privatschulen sind unterschiedlich und beziehen sich neben (außer)schulischen Leistungen auch auf soziale Einstellungen.
Im Gegensatz zu staatlichen Schulen, die sich ihre Schüler nicht aussuchen, verwenden Privatschulen durchaus verschiedene Auswahlkriterien, um sicherzustellen, dass sie Schülerinnen und Schüler aufnehmen, die gut zum pädagogischen Konzept der Schule passen. Dazu gehören oft schulische Leistungen, Verhaltensbewertungen, Empfehlungsschreiben, Aufnahmetests und persönliche Interviews. Einige Schulen legen auch Wert auf bestimmte soziale, kulturelle oder religiöse Hintergründe ihrer künftigen Schüler, um eine vielfältige Schülerschaft zu gewährleisten.
Auswahlkriterien für die Aufnahme an einer Privatschule
Ob eine Privatschule überhaupt spezielle Auswahlkriterien hat, hängt einzig von der Schule ab. So kann es sein, dass an der einen Privatschule in einem persönlichen Kennenlernen nur geschaut wird, ob Eltern und künftiger Schule beispielsweise mit der angewandetn Pädagogik zurechtkommen und an anderen Privatschulen müssen gute Noten und Nachweise besonderer (außerschulischer) Leistungen vorgelegt werden.
Gehören die Noten zu den Auswahlkriterien der Privatschule, sind die für die Auswahlkriterien relevanten Zeugnisnoten meist abhängig von der Jahrgangsstufe des Schülers. Dabei wird oftmals eine Note unter 2,5 gefordert. In anderen Fällen ist lediglich ein entsprechendes Gutachten über die Eignung des Kindes einzuholen.
Weitere Belege, die von manchen Privatschulen als Auswahlkriterien gefordert werden, sind Bescheinigungen über besondere Ausbildungen und Fähigkeiten des Schülers sowie ein Lebenslauf mit Bild. Auch das selbständige Verfassen von Essays – beispielsweise über die eigene Motivation– sind mögliche Auswahlkriterien für die Entscheidung.
Letztendlich streben Privatschulen danach, eine Gemeinschaft von Schülerinnen und Schülern aufzubauen, die sich nicht nur akademisch, sondern auch sozial und persönlich unterstützen und ergänzen.
Am Phorms Campus Berlin Süd in ruhiger Wohngegend am grünen Monroe-Park erleben Kinder und Jugendliche vom Kindergarten bis zum Abitur eine zweisprachige Gemeinschaft in Deutsch und Englisch. Die Schule im Ganztagsbetrieb legt einen besonderen Schwerpunkt auf individuelle Förderung und bietet vielfältige Angebote auch außerhalb des Schulalltags - damit Schüler ihre Talente entdecken und weiterentwickeln können.