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Warum gibt es Privatschulen? Teil 3

Gegenwart der Privatschule

Ob eine Privatschule für Ihr Kind eine passende Alternative zu einer Regelschule darstellt, bleibt im Einzelfall zu prüfen. Die optimale Schule sollte den Bedürfnissen des Kindes und den Wünschen der Eltern entsprechen. Festzuhalten ist, dass Privatschulen häufig dort ansetzen, wo die Kompetenzen der öffentlichen Schule enden. Sie zeichnen sich durch höhere Motivation aus, fördern das Kind gezielt in seinen Fähigkeiten und unterstützen das Heranwachsen zu einer autonomen und individuellen Persönlichkeit.

Zukunft der Privatschule

Ein Blick in die Zukunft und auf die Zahlen lässt mutmaßen, dass weiterhin mit zahlreichen Neugründungen von Privatschulen zu rechnen ist. Pro Woche kommen bundesweit ein bis zwei neue Schulen hinzu; jährlich werden ungefähr 80 bis 100 allgemein bildende Schulen in privater Trägerschaft gegründet. Obwohl die Schülerzahlen an den öffentlichen Schulen rückgängig sind, können die Privatschulen die Nachfrage an Schulplätzen derzeit nicht decken. 

Verantwortlich für diese Entwicklung kann ein steigendes Interesse aktiver Eltern der Mittelschicht gemacht werden. Sie machen sich intensiv Gedanken über die Schullaufbahn ihrer Kinder und suchen nach Alternativen zum Regelunterricht. Dabei werden sowohl die innovativen Ansätze und Konzepte als auch die pädagogischen Modelle der Privatschulen mehr und mehr geschätzt.

Privatschule des Monats

Am Phorms Campus Berlin Süd in ruhiger Wohngegend am grünen Monroe-Park erleben Kinder und Jugendliche vom Kindergarten bis zum Abitur eine zweisprachige Gemeinschaft in Deutsch und Englisch. Die Schule im Ganztagsbetrieb legt einen besonderen Schwerpunkt auf individuelle Förderung und bietet vielfältige Angebote auch außerhalb des Schulalltags - damit Schüler ihre Talente entdecken und weiterentwickeln können.